Astrid Klein - 19. Kunstflâneur 2025
Vor über 40 Jahren startete das Programm „Kunst im öffentlichen Raum“ der Hamburger Kulturbehörde. Das erste Großprojekt, „Halle 6“, fand im Sommer 1982 als Skulpturenausstellung in einer riesigen, leerstehenden Fabrikhalle auf dem Gelände der ehemaligen Kampnagel-Kranfabrik - der heutigen „Kampnagel Internationale Kulturfabrik “- statt.
Eine der eingeladenen Künstler:innen war die damals 30-jährige Astrid Klein. Sie fotografierte jene Stelle des Ausstellungsraumes, an der ihre Arbeit „Endzeitgefühle“ später zu sehen sein sollte: eine beschädigte Mauer, ein schmaler Bodenstreifen davor, mittig eine vermauerte Tür.